"Krone"-Ombudsfrau

Ware retourniert: Amazon zierte sich bei Zahlung

Ombudsfrau
16.12.2016 11:00

Nachdem Leser Karl. G. zwei nicht passende Artikel bei Amazon retournierte, musste er lange auf sein Geld warten. Denn der Betrag wurde zunächst nur seinem Kundenkonto gutgeschrieben. Schuld daran, ist ein Hackerl beim Rücksendeprozess, das man leicht übersehen kann...

Ein neues Teleobjektiv für seine digitale Spiegelreflexkamera hat Karl G. aus Niederösterreich bei Amazon bestellt. Weil das 200 Euro teure Gerät jedoch nicht passte, sandte er es zurück. "Danach bestellte ich ein weiteres Objektiv um 180 Euro. Leider musste ich dieses ebenfalls retournieren, weil es mit meiner Kamera nicht kompatibel war", berichtete der Leser.

Geärgert hat sich der begeisterte Hobby-Fotograf dann, als er feststellte, dass die bezahlten Beträge von insgesamt 380 Euro, nicht wieder auf seine Kreditkarte zurückgebucht, sondern seinem Kundenkonto gutgeschrieben wurden. Weil er das nicht wollte, wandte er sich mehrmals erfolglos an den Online-Händler. Erst nachdem die Ombudsfrau bei Amazon "angeklopft" hatte, teilte man Herrn G. mit, dass die Beträge nun doch über die Kreditkarte erstattet werden.

Wer solchen Ärger vermeiden will, sollte beim Rücksendeprozess gut aufpassen. Da ist als Erstattungsmethode meist die Gutschrift aufs Kundenkonto vorkonfiguriert. Das Hackerl muss vom Kunden entsprechend geändert werden!

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