Küche umgebaut

Ewiger Chemiestudent (33) als Drogenproduzent

Österreich
13.12.2016 13:27

Sein Fachwissen nützte ein Bummelstudent (33) aus Niederösterreich, um in einer zum Drogenlabor umfunktionierten Wiener Gemeindewohnung Speed herzustellen. Um den Verkauf des Rauschgifts sorgte sich ein 53-jähriger gelernter Fleischhauer, der die Amphetamine in der Drogenszene verscherbelte. Gewinn seit Juli: 25.000 Euro.

Nachdem die niederösterreichischen Drogenjäger einen verdächtigen Dealer schon längere Zeit observiert hatten, schlugen sie gemeinsam mit Wiener Kollegen in der Thaliastraße bei einer Übergabe zu. Der österreichische Rauschgifthändler (53) wollte gerade 300 Gramm Amhpetamine (Speed) an einen Suchtkranken verkaufen - doch da klickten die Handschellen!

Nach weiteren Erhebungen hatten die Ermittler des LKA Niederösterreich rasch die Adresse des Drogenlabors, in dem der "Stoff" hergestellt wurde, eruiert.

"Schon beim Betreten des Innenhofs im 7. Bezirk konnten wir starken Chemiegeruch wahrnehmen", so ein Kriminalist. Die Polizisten brauchten nur ihrer Spürnase zu folgen, um kurz darauf in einer Zweizimmer-Gemeindewohnung den fleißigen Chemiestudenten im 28. Semester bei der Drogenarbeit zu ertappen. Der Verhaftete wies fundiertes Fachwissen auf.

Christoph Matzl, Kronen Zeitung

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