"Es gibt offensichtlich einen Bedarf an Rechtsberatung", sagte Lorek der Nachrichtenagentur Reuters. "Das Problem ist, dass die Leute Angst davor haben, sich vor Gericht lächerlich zu machen", erklärte er weiter.
Für seine Klienten möchte er zumindest kostenfreie Therapien herausschlagen - aber natürlich nicht wegen bedenklicher Einbildungskraft, nein! Für die Qualen während der Entführungen soll entschädigt werden, so Lorek. Der 41-Jährige ist auf Sozial- und Arbeitsrecht spezialisiert, das allein reicht ihm nun offenbar nicht mehr. Angeblich von Aliens entführte Kunden, denen andere wohl nur eine Psychotherapie empfehlen würden, sind da wohl die bessere Wahl.
Natürlich nimmt Jens Lorek sowohl seine Klienten als auch deren Geschichten ernst. Auf die Frage, ob er keine Angst hätte, sich vor Gericht lächerlich zu machen, antwortete er: "Bis jetzt hat noch niemand darüber gelacht."
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