59,61 Prozent

SPÖ baut absolute Mehrheit in St. Pölten aus

Österreich
08.10.2006 19:02
Die SPÖ (im Bild Bürgermeister Matthias Stadler) hat am Sonntag bei der Gemeinderatswahl in der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten ihre seit 1965 bestehende absolute Mehrheit nicht nur behauptet, sondern um 3,21 Prozentpunkte auf 59,61 Prozent ausgebaut und um ein Mandat auf nunmehr 26 zugelegt. Die ÖVP fuhr ein leichtes Minus ein, sie kam auf 24,22 Prozent (2001: 25,7 Prozent) und büßte einen Sitz auf nun zehn ein.

Die Grünen konnten ihren dritten Platz und auch ihren Mandatsstand von drei Sitzen halten. Sie erreichten 7,21 Prozent (2001: 7,5 Prozent).

Die FPÖ kam auf 5,68 Prozent (2001: 7,3 Prozent) und zwei statt bisher drei Mandate. Die Liste "Hermann Nonner" (früher FSP) schaffte den Einzug, 2,41 Prozent bedeuten ein Mandat. "Mehmet Isik" sowie die Gerechtigkeits-Partei Österreich (GPÖ) werden nicht im Gemeinderat vertreten sein.

Stimmberechtigt waren 40.997 Personen, 27.929 Stimmen wurden abgeben. Auf die SPÖ entfielen 16.461 Stimmen, auf die ÖVP 6.688, auf die Grünen 1.990, FPÖ 1.568, Liste Nonner 666, GPÖ 109 und Isik 134. Damit sind die Freiheitlichen wieder im Gemeinderat vertreten, nachdem Hermann Nonner vor fünf Jahren unmittelbar nach der Wahl aus seiner Partei ausgetreten war und mit seinen Kollegen als FSP- Fraktion im Gemeinderat blieb.

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