Fast 100 Verdächtige und 65 Millionen Euro Schaden - viele Jahre konnten sich der Chef einer Baufirma, seine Mutter und die gemeinsamen Helfer mit miesen Tricks die Taschen füllen. Geprellt wurde über Wiener Wohnen auch der Steuerzahler. Fleißig war das Betrüger-Syndikat vor allem beim Ausklügeln neuer Täuschungen.
Rätselhaft bleibt, wieso es in der Causa - immerhin geht es um Betrug, Preisabsprache, Kartellbildung, Steuerhinterziehung usw. - noch keine Festnahmen gab.
Das waren jedenfalls die miesen Tricks der Syndikats-Bosse, die mit vielen Subfirmen ein fast undurchsichtiges Netzwerk erschaffen haben:
Plötzlich alles sauber: Wer verpfiff die Razzia?
Interessant: Im Jahr 2013 sollten die Machenschaften des Kartells bei einer Großrazzia auffliegen. Doch auf den Baustellen war alles sauber. Auch damit werden sich die Ermittler beschäftigen müssen: Wer hat die Kriminalisten damals verpfiffen?
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.