Siegestorschütze

Sturms Schmerböck: “Irgendwie liegen mir Rapidler”

Sport
28.11.2016 09:28

Was für ein Statement! Die Konkurrenz rieb sich angesichts von Sturms "Punkte-Flaute" in den letzten Wochen bereits die Hände, doch die Truppe von Franco Foda schlug eiskalt zurück! Mit dem 2:1 bei Rapid brachten sich die Blackys wieder in die Poleposition im Rennen um die Winterkrone und tankten vor 26.200 Fans Selbstvertrauen fürs Heimspiel am Mittwoch gegen die Admira. Sturm ist wieder da!

Präsident Jauk sprintete durch die Katakomben, raus auf den Rasen. Die Geschäftsführer Tebbich und Kreissl ballten die Fäuste. Die Mannschaft und die Fans hatten noch weit nach Schlusspfiff ihren Spaß am Rasen des Allianz-Stadions. Sturm feierte. Nicht nur die zurückeroberte Tabellenführung, sondern einen Sieg, der jedem Schwarz-Weißen runterging wie Öl. "Schön, dass wir den Fans das schenken konnten", grinste Kapitän Christian Schulz. "Wir haben auf Rapids Fehler gewartet - und die sind passiert. Man hat gemerkt, dass die nervös sind." Klar, Rapid hat jetzt schon 13 Punkte Rückstand auf Sturm.

Rapid-Spezialist Schmerböck
Und bei einem Grazer Namen werden die Hütteldorfer sowieso allergisch: Marc André Schmerböck. "Irgendwie liegen mir die Rapidler", musste der 22-Jährige schmunzeln. Im WAC-Dress traf er gegen den Rekordmeister - und auch sein erstes Bundesliga-Tor beim 2:0 im Dezember 2013 gelang ihm gegen Rapid. Über das gestrige freute er sich aber besonders, denn es sicherte Platz eins. "Ein Sieg gegen Rapid gibt immer Selbstvertrauen", so "Spezialist" Schmerböck, der den Sturm-Fans ein Geschenk machte. "Die haben uns in Graz so sensationell verabschiedet und waren auch hier ein Wahnsinn."

Dass wahnsinnig viel Glück beim Schuss dabei war, kratzte Coach Franco Foda nicht: "Wir wurden für einen guten Auftritt belohnt. Rapid schlägt man nicht alle Tage."

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(Bild: KMM)



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