"Tot" und "Tater"

Obama begnadigte letztmalig Thanksgiving-Truthähne

Ausland
23.11.2016 22:12

US-Präsident Barack Obama hat zum letzten Mal in seiner Amtszeit zwei Truthähne begnadigt und die Tiere "Tot" und "Tater" damit unmittelbar vor dem Thanksgiving-Fest vor dem sicheren Tod bewahrt. Die Zeremonie im Garten des Weißen Hauses ist eine Tradition: Jedes Jahr darf der US-Präsident in einer humorigen Zeremonie zwei Truthähne begnadigen.

Weitere 87 Millionen Truthähne kommen in den Vereinigten Staaten jedes Jahr allein zu Thanksgiving, Weihnachten und Ostern auf den Tisch. Die begnadigten Truthähne leben in der Regel nicht mehr lange: Die Aufzucht ist derart intensiv, dass die Tiere oft beim Erreichen des Schlachtgewichtes unter der Fleischeslast zusammenbrechen.

"Wir müssen sicherstellen, dass zu Thanksgiving jeder genug zu essen hat", sagte Obama in seiner Ansprache. "Mit Ausnahme dieser Truthähne. Die sind eh schon vollgestopft." "Tot" und "Tater", die in Iowa zur Welt kamen, werden den Rest ihres Lebens auf einer Farm in Virginia verbringen.

"Manche glauben, das sei albern"
Obama hatte sich der Tradition, erstmals ausgeführt von John F. Kennedy und unter George Bush zur Regelmäßigkeit geworden, eher widerwillig gebeugt. "Manche glauben, das sei albern", sagte er im Vorjahr. "Ich widerspreche nicht."

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