US-Team

Nach Klinsmann-Entlassung: Auch Herzog muss gehen

Sport
22.11.2016 09:44

Nach der Entlassung von Jürgen Klinsmann als US-Coach, muss auch Co-Trainer Andreas Herzog seinen Platz räumen. Wie "Sky" berichtet, muss der 48-jährige Wiener den US-Verband ebenfalls verlassen.

Montag Abend war noch unklar, ob Andreas Herzog beim US-Team bleibt. Zwischenzeitlich war der Ex-Rapidler auch für die U23 der USA tätig. Wie die Zukunft von Herzog aussieht ist noch unklar.

Zuletzt fiel sein Name immer wieder in den Spekulationen rund um den neuen Rapid-Coach. Die Wahl fiel schlussendlich auf Damir Canadi. Ein Sportdirektor wird jedoch in Hütteldorf noch gesucht.

Allerdings betonte Herzog, es habe bisher keine Kontakte zu den Hütteldorfern gegeben. "Was meine berufliche Zukunft betrifft, habe ich keine Eile und lasse alles auf mich zukommen." Für ihn sei künftig sowohl eine Tätigkeit als Sportdirektor als auch als Trainer denkbar.

"Bin nicht sauer oder böse"
"Ich bin nicht sauer oder böse. Es waren fünf wunderschöne Jahre. Ich danke Klinsmann und dem US-Verband, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, diesen Job auszuüben", erklärte der Wiener.

Als Highlight nannte der Ende 2011 zum US-Team gestoßene Herzog den Gold-Cup-Sieg 2013, den WM-Achtelfinal-Einzug 2014 und die Teilnahme im Semifinale der Copa America im vergangenen Sommer. "Ich habe in dieser Zeit viel gelernt und mich als Persönlichkeit weiterentwickelt."

Der Vertrag von Herzog wurde nach der WM 2014 bis Sommer 2018 verlängert, nun steht eine vorzeitige Auflösung des Kontrakts an. Damit ist der 46-Jährige, der vor seiner Tätigkeit in den USA beim ÖFB als Teamchef-Assistent und U21-Nationalcoach fungierte, frei für neue Aufgaben - etwa für den vakanten Posten des Rapid-Sportdirektors.

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(Bild: KMM)



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