Zum “Nutztier” degradiert…
Nachrichten
03.10.2006 17:58
Das freie Wort
Die Politik kennt kein Erbarmen
mit den Tieren, diesen armen.
Zum "Nutztier" hat man ungeniert
die Lebewesen degradiert.
Von Rechten ist hier keine Spur,
von ihnen wird gefordert nur.
Man macht mit ihnen, was man will,
Hauptsache ist: "Es bringt recht viel."
Ein Leben kann man es nicht nennen,
was sie den braven Tieren gönnen.
Im engen Käfig oder
Stall,
jahraus, jahrein, welch eine Qual!
Und kommt der Abschied irgendwann,
fängt erst ihr größtes Leiden an...
Nach tagelangen "Höllenfahrten"
ist nur der Tod noch zu erwarten,
in dem die armen Lebewesen
endlich Ruhe finden und Erlösung.
Was sich der Mensch hier ausgedacht,
ihn wohl zum gröbsten Unhold macht!
Obwohl uns Tiere alles geben,
zuletzt sogar ihr eignes Leben,
ein Dankeschön für all die Mühe
bekommt kein Schwein, kein Huhn, auch nicht die Kühe.
Die bunte Wiese, Gras und Baum
bleibt für die meisten nur ein Traum.
Wo Tiere Freiheit noch genießen,
bei kleinen Bauern, mit "Gewissen",
wo Tier und Mensch in Eintracht leben,
Herz und Gefühl den Ton angeben,
wo man auch die Natur noch ehrt,
sie sorgsam schützt und nicht zerstört,
wo Bauern dafür Dank gebührt,
wird "nicht genügend" honoriert.
Somit verdient die Politik
zu Recht von Tier UND Mensch Kritik!
Ingrid Puhr, Graz
erschienen am Mi, 4.10.
erschienen am Mi, 4.10.
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