Physik-Nobelpreis
Physik-Nobelpreis geht in die USA
Mather und Smoot hatten mit dem Satelliten "COBE" feine Temperaturschwankungen im Urknall-Echo entdeckt, die als Saat der ersten Galaxien gelten können. Inzwischen ist dieses Phänomen mit moderneren Experimenten detaillierter vermessen worden. Das Alter des Alls ließ sich so auf rund 13 Milliarden Jahre bestimmen.
Im vergangenen Jahr war der Deutsche Theodor Hänsch gemeinsam mit seinen US-Kollegen John Hall und Roy Glauber für grundlegende Beiträge zum Verständnis der Natur des Lichtes ausgezeichnet worden. Glauber hatte die Fundamente der Quantenoptik gelegt, Hänsch und Hall entwickelten eine neuartige Präzisionsmesstechnik, die unter anderem genauere Atomuhren möglich machen soll
Am Montag hatten bereits die US-Forscher Andrew Z. Fire und Craig C. Mello für eine Methode zum Stummschalten von Genen den Medizin-Nobelpreis erhalten. Am Mittwoch werden die Träger des Chemie-Nobelpreises benannt. Die feierliche Überreichung der Auszeichnungen findet traditionsgemäß am 10. Dezember statt, dem Todestag des Preisstifters Alfred Nobel.
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