Nicht neu ist auch die einzige Oberösterreicherin, die für das BZÖ - wenn es seine acht Mandate halten kann - im Nationalrat sitzen wird: Ursula Haubner aus Bad Hall wechselt vom Ministersessel auf die Abgeordnetenbank. Max Walch und Elke Achleitner räumen ihre Plätze.
Auch die VP muss nach derzeitigem Stand zwei ihrer bisher 13 Oberösterreich-Sitze abgeben. Wen es treffen wird, ist noch unklar. Erst sechs bisherige Nationalräte und Staatssekretär Helmut Kukacka haben sich einen fixen Sitz erobert, sieben Kandidaten müssen zittern, wer die vier Restmandate erhält.
Einfach hat es die SP, die wie bisher elf Oberösterreich-Mandate hat und zehn davon wieder gleich besetzt. Nur der in Pension gehende Georg Oberhaidinger wird durch Parlaments-Neuling Franz Kirchgatterer ersetzt.
Bei den Grünen kommt zu Gabriele Moser und Wolfgang Pirklhuber als dritte Oberösterreicherin Ruperta Lichtenecker dazu, die Landes-FP besetzt ihre drei Mandate mit Lutz Weinzinger, Alois Gradauer und Manfred Haimbuchner, der mit 28 Jahren zu den Jüngsten im Parlament gehört.
Foto: Chris Koller
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