Der Kurznachrichtendienst Twitter hat mehrere rassistische Konten von Unterstützern des künftigen US-Präsidenten Donald Trump gesperrt. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP verwies Twitter auf sein Regelwerk, wonach "gewalttätige Drohungen, Belästigung, hasserfülltes Verhalten" verboten seien.
Einer der Betroffenen ist der führende weiße Rassist Richard Spencer, dessen Konto ebenso wie die seines Magazins und seiner "Expertengruppe" am Mittwoch gesperrt wurden. "Meine gesamte digitale Präsenz auf Twitter wurde eingestellt", sagte Spencer in einem Video auf YouTube. Er sprach von einer "großen Säuberungsaktion".
Twitter hatte Nutzern den Kampf angesagt, die gegen die Regeln verstoßen. Jedoch tun sich soziale Netzwerke immer wieder schwer, gegen Einschüchterung und Aggression vorzugehen, weil sie in manchen Fällen die Meinungsfreiheit gefährdet sehen.
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