Ganze zwanzig Minuten müssen die Eltern unter Beobachtung von Lehrern und Erziehern abwarten, erst am Ende der so genannten "Morgenbesprechung" werden sie wieder entlassen. Dass diese Methode nicht überall auf Gegenliebe stößt, ist verständlich.
Die Direktorin hat für solch kleinliche Einwürfe jedoch nichts übrig: "Die Eltern müssen das Frühstück machen, ihre Kinder anziehen und sie auch rechtzeitig zur Schule bringen", machte Susan Rappaport gegenüber der "New York Post" ihren Standpunkt klar. Ausreden wie zähen Verkehr lässt sie deshalb nicht gelten. Bis ihre Elternerziehung wirklich greift, dürfte es allerdings noch ein wenig dauern. Schließlich nehmen jeden Tag noch bis zu fünf Mütter und Väter unfreiwillig am Schulprogramm ihrer Kleinen teil.
Es wirkt
Immerhin, bei einigen schlagen die Umerziehungsmaßnahmen schon an. Eine Mutter zeigte sich jedenfalls geläutert: "War es peinlich für mich, als ich zum Nachsitzen musste? Absolut! Werde ich wieder zu spät kommen? Nein."
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