Acht Regionen

Steirische Kirche startet große Strukturreform

Steiermark
09.11.2016 16:22

Zusammenlegung von Bezirken und Gemeinden: Auf politischer Ebene blieb in den vergangenen Jahren in der Steiermark kaum ein Stein auf dem anderen. Nun baut auch die katholische Diözese Graz-Seckau ihren "Mittelbau" kräftig um: An die Stelle von 22 Dekanaten werden mit 1. September 2018 acht Regionen treten.

Die Angst, dass bei der Reform auch die Zahl der 388 steirischen Pfarren reduziert wird, sei unbegründet, betont der Generalvikar Erich Linhardt: „Im Gegenteil: Wir wollen die Pfarren vor Ort stärken!“

Die Regionen sollen in Zukunft das Bindeglied zwischen der Diözese und den Pfarren sein. „An ihrer Spitze steht jeweils ein Team mit einem Priester und zwei Laien. Sie tragen die Verantwortung für die Region, suchen Mitarbeiter und Ehrenamtliche“, erklärt Linhardt. Diese Personen werden im Mai oder Juni 2017 ernannt, dann startet die Ausarbeitung der inhaltlichen Schwerpunkte.

In Österreich sind die Steirer mit der Reform Vorreiter. International schaut man sich gerade Beispiele an, etwa in Aachen.

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