Nach Rücktritt:

Weichen für Neuwahl gestellt

Kärnten
08.11.2016 16:09

Nach dem Rücktritt des Kärntner Landesfeuerwehrkommandanten Josef Meschik (wir berichteten) übernimmt sein Stellvertreter Rudolf Robin die vorübergehende Geschäftsführung des Landesverbands. Freitag soll geklärt werden, wann Neuwahlen stattfinden sollen.

Kommandant Josef Meschik wurde ja bei einer Routinekontrolle der Polizei alkoholisiert hinter dem Steuer seines Dienstwagens erwischt. Als Konsequenz erklärte der 63-Jährige am Montag seinen sofortigen Rücktritt als Landesfeuerwehrkommandant.

Im Hintergrund werden derweil schon die Weichen für Neuwahlen gestellt. „Natürlich wird es Neuwahlen geben. Am kommenden Freitag gibt es ein klärendes Gespräch mit dem Landeshauptmann“, erklärt der vorübergehende Geschäftsführer des Landesfeuerwehrverbands, Rudolf Robin: „Es müssen viele Details geklärt werden. Für eine Nachwahl müssen Fristen und Termine definiert werden. Dann wird die Wahl ausgeschrieben“. Robin verbleibt auch weiterhin in der Arbeitsgruppe zur Evaluierung der Kärntner Feuerwehren.

 Zu seinen neuen Aufgaben gehören neben der Leitung des Landesfeuerwehrkommandos auch die Betreuung und Aufsicht aller Feuerwehren sowie die Abwicklung der laufenden Geschäfte. Für diese ehrenamtliche Tätigkeit steht übrigens dem Kärntner Feuerwehrchef eine gesetzliche Aufwandsentschädigung zu. Diese ist 65 Prozent höher als der Bruttogehalt eines Landesbeamten der Dienstklasse V, Gehaltsstufe 2. Das sind etwa 4000 Euro brutto.

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