Im Zuge des Konkursverfahrens der "Alt-Wien"-Kindergärten haben am Donnerstagnachmittag die Gläubiger ihre Forderungen gegenüber dem insolventen Betreiberverein angemeldet. Insgesamt wurden Ausstände in Höhe von 17,3 Millionen Euro geltend gemacht. Die Summe überrascht, denn die Stadt nannte bisher "lediglich" 6,65 Millionen Euro an Forderungen.
Die Stadt Wien wirft dem inzwischen ehemaligen Vereinschef Richard Wenzel eine zweckwidrige Verwendung von Fördermitteln vor und will den entsprechenden Betrag retourniert haben. Wie sich die nun geforderten 17,3 Millionen Euro zusammensetzen, wollte Daniela Fradinger-Gobec vom Alpenländischen Kreditorenverband mit Verweis auf ein reines Parteienverfahren nicht bekannt geben.
Allerdings ist bisher ohnehin nicht fix, wie viele der angemeldeten Forderungen gerichtlich anerkannt werden. Das entscheidet sich erst in den kommenden Wochen.
Nur ein Standort noch nicht verkauft
Sämtliche Kindergartenstandorte wurden in den vergangenen Wochen bereits vom Masseverwalter an andere Betreiber verkauft. Auch Fahrzeuge oder Büromöbel des Vereins konnten veräußert werden. Offen ist nach wie vor die Verwertung einer Liegenschaft in der Linzer Straße, da hier die rechtlichen Verhältnisse noch nicht zur Gänze geklärt sind.
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