Verkehrsdrama in OÖ

Ein Toter und drei Verletzte bei Frontalkollision

Österreich
31.10.2016 16:56

Tödlicher Frontalzusammenstoß am Sonntagnachmittag in Oberösterreich: Ein 58-jähriger Autofahrer rammte in Bad Leonfelden im Bezirk Urfahr- Umgebung bei einem Überholmanöver mit seinem Wagen frontal einen entgegenkommenden Pkw. Für den 58-Jährigen kam jede Hilfe zu spät, drei weitere Menschen wurden zum Teil schwerst verletzt.

Zum folgenschweren Zusammenstoß kam es auf einem geraden Abschnitt der Rohrbacher Straße (B127). Der 58-Jährige - mit ihm saß auch seine 70 Jahre alte Lebensgefährtin im Auto - setzte zum Überholen an und rammte auf der Gegenfahrbahn frontal das Auto eines 39-Jährigen aus Gallneukirchen.

Das Auto des Unfallverursachers wurde durch die Luft geschleudert und landete auf dem Dach in einer angrenzenden Wiese. Der Lenker erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Der Pkw des 39-Jährigen wurde gegen ein Geländer geschleudert. Der Fahrer erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen. Seine 47-jährige Beifahrerin und die 70-Jährige, die im anderen Wagen mitgefahren war, erlitten ebenfalls Verletzungen.

Alle drei wurden in Linzer Spitäler eingeliefert. Für die Bergungs- und Aufräumungsarbeiten war die Unfallstelle rund zwei Stunden lang gesperrt.

Sohn seit einem Jahr vermisst
Tragisch: Seit einem Jahr suchte der 58-Jährige nach seinem vermissten Sohn. Der 27-jährige Maximilian Baumgartner aus Zwettl/Rodl war am 12. September 2015 zusammen mit seinem gleichaltrigen Freund Andreas Leitner aus Waxenberg im oberösterreichisch-tschechischen Grenzgebiet verschwunden. Erst kürzlich waren Taucher mit Sonarbooten am Moldaustausee unterwegs, man befürchtete, dass die Freunde mit ihrem Citroën hineingestürzt sein könnten - entdeckt wurde aber nichts. Demnächst soll ein Heli, nachdem die Bäume im Herbst ihre Blätter verloren haben, das Waldgebiet an der Grenze absuchen.

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