Drama auf Wiese

Steirer nach 30-kV-Stromschlag im Spital gestorben

Österreich
27.10.2016 09:24

Einen letztlich tödlichen Stromschlag hat ein 48-jähriger Landwirt am Abend des Nationalfeiertags im steirischen Bezirk Liezen erlitten. Der Mann wollte auf einer Wiese einen Weidezaun anbringen, als sich der Draht aus dem Isolator eines Zaunpfahls löste, in die Höhe schnellte und eine dort verlaufende 30-kV-Leitung berührte.

Zum tragischen Unfall kam es kurz nach 18 Uhr in Rottenmann. Der Landwirt spannte den Weidezaun, der über einen Hang und eine Geländemulde hin zum gegenüberliegenden Abhang verlaufen sollte. Dabei kam es zum folgenschweren Unglück: Der Draht löste sich aus dem Isolator eines Pfahls, der sich in der Mulde befand, schnellte nach oben und kam mit der 30-kV-Leitung in Berührung. Der 48-Jährige erlitt einen Schlag und stürzte bewusstlos zu Boden.

Da daraufhin der Strom im Haus von Angehörigen des Opfers ausfiel, wurden diese auf das Unglück aufmerksam. Die Verwandten des Mannes entdeckten den Landwirt wenig später und alarmierten die Einsatzkräfte. Der 48-Jährige wurde in kritischem Zustand ins Spital eingeliefert, degen 19.45 Uhr verloren die Ärzte schließlich den Kampf um sein Leben.

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