Elfmeter-Krimi
Der japanische Elektronik-Konzern Fujitsu will bis zu 1800 Jobs in Großbritannien streichen. Das Unternehmen, das rund 14.000 Menschen in dem Land beschäftigt, kündigte ein entsprechendes "Transformations-Programm" an, das ab 2017 wirksam werden solle.
Die Schritte seien notwendig, um gegen zunehmende Konkurrenz im IT-Geschäft mithalten zu können. Das Vorhaben habe aber nichts mit dem geplanten Austritt Großbritanniens aus der EU zu tun, hieß es.
Britische Gewerkschaften sprachen von einem schweren Schlag für die Arbeitnehmer. Fujitsu hat zahlreiche Niederlassungen in Großbritannien und bietet unter anderem Software-Dienstleistungen sowie Klimaanlagen an. In welchen Betrieben die Stellen gestrichen würden, war zunächst unklar.
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