Wilde Szenen haben sich am Sonntagnachmittag am Rande einer Kurden-Demo in Wien abgespielt - und das bereits zum wiederholten Mal. Mehrere Polizisten mussten auf der Mariahilfer Straße einen vermeintlichen Störenfried überwältigen und vorübergehend festnehmen.
Rund 250 Kurden marschierten am Nachmittag bei der angemeldeten Demonstration friedlich vom Wiener Westbahnhof über die Mariahilfer Straße in Richtung Ring. Als der Demo-Zug gerade die Schottenfeldgasse passierte, kam es zum Zwischenfall.
Mehrere Beamte, die die Demonstranten begleitet hatten, mussten einen Mann zu Boden ringen und schließlich vorübergehend festnehmen.
Massenpanik bei Kurden-Demo im August
Bereits Ende August war eine Demonstration von Kurden in der Wiener Innenstadt von dramatischen Szenen überschattet worden. "Allahu Akbar"- Rufe und Tumulte zwischen Kurden und Türken lösten eine regelrechte Massenpanik in der City aus. Tische und Stühle flogen kreuz und quer durch die Luft, viele glaubten im ersten Moment sogar an einen Terroranschlag.
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