"Blöd gelaufen!"

Der Kardashian-Krimi bewegt auch die VIPs

Adabei
05.10.2016 17:00

Drei Tage nach dem Raubüberfall in Paris sitzt Kim Kardashian immer noch der Schock in den Knochen. Ein Freund war sie in ihrer New Yorker Wohnung besuchen und verriet: "Ihr geht's wirklich nicht gut."

Nur sechs Minuten sollen das Leben des Stars für immer verändert haben. Sie hörte sogar die Schritte der Diebesbande, ihre Stylistin flüchtete in eines der Bäder. Die als Polizisten verkleideten Männer überfielen die 35-Jährige, die nur mit einem Bademantel bekleidet war, hielten ihr eine Waffe an die Schläfe, fesselten sie mit Klebeband, warfen sie in die Badewanne und sperrten sie ein.

Kim soll um ihre Leben gebettelt und Angst vor Vergewaltigung gehabt haben. Danach krallten sie sich eine Schmuckschatulle, einen Diamantring (eine Lasergravur erlaubt es, den Ring zurückzuverfolgen) und zwei Handys. Kolportierter Schaden: 10 Millionen Euro.

Gesehen haben soll den Raubüberfall übrigens niemand, die Überwachungskameras der Luxus-Residenz waren falsch ausgerichtet und die Diebe sollen mit Fahrrädern geflohen sein.

Hört sich wie das Drehbuch eines Hollywoodthriller an. Kein Wunder, dass immer mehr Fragen rund um den Überfall der Reality-TV-Beauty laut werden. Ein perfektes Verbrechen oder ein ausklügelter PR-Coup? Das denken die VIPs über den Kardashian-Krimi in Paris:

Sängerin Jazz Gitti: "Ich bin dafür, dass Menschen in der Öffentlichkeit auch private Dinge preisgeben. Aber, ob wirklich jeder wissen will, was sie unter der Unterhose anhat? Wenn man so protzt, darf man sich nicht wundern, wenn die Einbrecher kommen! Aber es ist halt so mit der Kim, man kommt an ihr nicht vorbei! Ein bisserl inszeniert wirkt das alles aber schon..."

Moderator Alfons Haider: "Sie hat eine Einladung durch ihre Posts in den sozialen Netzwerken ausgesprochen und sich nicht ausreichend abgesichert! Blöd gelaufen!"

Chanel-Chefdesigner Karl Lagerfeld: "Wenn man so berühmt ist und wenn man seinen Schmuck im Internet vorzeigt, dann geht man doch in Hotels, wo sich niemand dem Zimmer nähern kann."

Designerin Marina Hoermanseder: "Augen auf bei der Berufswahl - es gibt immer ein Risiko. Das ist nun mal ein Risiko ihres Jobs! Ein Festerputzer in New York hat es aber auch."

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(Bild: kmm)



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