Viele Rätsel offen

Die neun wichtigsten Fragen zum Kardashian-Krimi

Adabei
05.10.2016 09:42

Der Schock nach dem Raubüberfall in Paris sitzt Kim Kardashian immer noch in den Knochen. "Ihr geht's wirklich nicht gut", verriet jetzt ein guter Freund der Reality-TV-Queen den Medien. Doch drei Tage, nachdem die 35-Jährige in ihrem Luxusapartment in der Pariser Innenstadt von maskierten Männern brutal überfallen und ausgeraubt wurde, werden immer mehr Fragen zum Kardashian-Krimi laut. Ein perfektes Verbrechen oder ein gut ausklügelter PR-Coup?

Sie habe gefürchtet, dass man sie vergewaltigen würde, habe um ihr Leben gefleht und den als Polizisten verkleideten Räubern, die in der Nacht auf Montag in ihr Luxusapartment gestürmt sind, verraten, wo sie ihre teuren Schmuckstücke aufbewahrt. Nachdem die Männer Kim Kardashian gefesselt und in die Badewanne geworfen haben, türmten sie mit der kolportierten Zehn-Millionen-Euro-Beute auf Fahrrädern. Klingt nach einem perfekten Verbrechen - oder ist alles doch nur gut geplante PR? Wir haben die neun Fragen zum Kardashian-Krimi.

Wo waren Kim und Kanyes Kinder?
North (3) und Saint (zehn Monate) waren während des Angriffs nicht bei ihrer Mutter im Apartment und somit nicht in Gefahr. Wo genau sich die beiden aufgehalten haben, ist bislang unklar. Spekuliert wurde zunächst, sie seien in einer anderen Wohnung in Paris untergebracht. Mittlerweile heißt es jedoch, die Kleinen seien nicht in Europa, sondern bei ihrem Papa in den USA gewesen.

Warum war kein Bodyguard bei Kim?
Besonders auffällig: Obwohl Kim Kardashian sich stets auf ihre Bodyguards verlassen kann, war ihr persönlicher Leibwächter Pascal Duvier an diesem Abend nicht da, um das Leben seiner Klientin zu schützen. Kim lieh ihn an ihre Schwestern Kourtney und Kendall aus, die im Nachtklub "L'Arc" zum Feiern waren. Die Schwestern hatten Angst, ebenfalls Opfer des Witzbolds zu werden, der in Paris auf Gigi Hadid losgegangen war und wenig später versucht hatte, Kim Kardashians Po zu küssen. "Sie hätte niemals ohne Security alleine gelassen werden sollen", bestätigt auch Michael Jacksons Ex-Bodyguard Matt Fiddes gegenüber der "Daily Mail". "Das stinkt alles gewaltig."

War es ein "Inside Job"?
Die französische Polizei ermittelt laut eines Berichts der "Page Six" in Richtung eines "Inside Jobs". Demnach könnten die fünf Täter Hilfe von einem oder mehreren Personen gehabt haben, die mit den Sicherheitsvorkehrungen beziehungsweise den Lücken in diesen rund um den Paris-Aufenthalt der 35-Jährigen vertraut gewesen sein sollen. Der Maulwurf könnte den Gangstern verraten haben, dass Kardashians Bodyguard in jener verhängnisvollen Nacht nicht anwesend war.

Warum war der Schmuck nicht im Safe?
Ebenfalls verwunderlich: Warum hat Kim Kardashian ihren millionenschweren Schmuck in einer Schatulle im Apartment liegen gehabt und ihn nicht sicher in einem Safe verwahrt?

Warum gab es keine Überwachungskameras?
In einem Luxushotel, in dem man sich Stars wie Madonna oder Leonardo DiCaprio Apartments für 9000 Euro pro Woche mieten konnten, gab es keine Überwachungskameras. Lediglich außerhalb des Hotelkomplexes gab es Videoüberwachung. Wie kann das sein?

Wie sind die Diebe ins Apartment gekommen?
Selbst die Polizei stellt sich die Frage: Wie sind die Diebe so leicht in das Apartment gelangt? "Wir haben es mit einer jungen Frau zu tun, die alleine mit unglaublich wertvollem Schmuck war", so ein Polzeiinsider zur "Daily Mail". "Sie würde unter diesen Umständen nie Mitten in der Nacht die Türe öffnen, aber wer hat es dann getan?" Den Nachtwächter hätten die Diebe gefesselt und in einen Kasten gesperrt, bevor sie in das Apartment eingedrungen seien. Doch an der Tür zur Kardashian-Luxuswohnung gab es keine Einbruchsspuren, erfuhr die britische Zeitung aus Ermittlerkreisen. Möglicherweise händigte der Concierge den Verbrechern den Schlüssel zur Wohnung aus.

Verfolgten die Diebe Kim in einem Fiat?
Nur Stunden vor dem Überfall wurde Kim Kardashians Wagen auf dem Weg zur Givenchy-Show von einem grauen Fiat verfolgt. Nun spekulieren Medien, in dem kleinen Flitzer, der sich an die Fersen des Luxuswagens der Kardashians gehängt hat, könnten die Diebe gesessen haben.

Warum hat Kim Frankreich so schnell verlassen?
Sonderbar ist auch, dass Kim Kardashian am Tag nach dem Raubüberfall Frankreich verließ. Musste sich die Reality-TV-Darstellerin etwa nicht für weitere Fragen der Polizei bereit halten?

Hätte Kim es nötig, einen Überfall zu inszenieren?
Doch hätte Kim Kardashian es wirklich nötig, einen Überfall zu inszenieren? Immerhin gilt die 35-Jährige als eine der bekanntesten Promis weltweit, hat mehr als 84 Millionen Fans auf Instagram und rund die Hälfte an Fans auf Twitter. Vielleicht doch - immerhin steckt ihre Reality-Show "Keeping Up With The Kardashians" derzeit in einem Quoten-Tief. Nur noch 2,2 Millionen Zuschauer verfolgten den Auftakt der zwölften Staffel. Das Interesse an der Show sinkt seitdem stetig. Ein dramatischer Überfall auf die Hauptdarstellerin der Show würde da sicherlich das Interesse steigern. Und bereits nach ihrer Ankunft in den USA habe Kim Kardashian auch schon wieder vor der Kamera gestanden, heißt es.

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(Bild: kmm)



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