Es war selbst für die gutbetuchte Region Kitzbühel eine Mega-Investition, die in der vergangenen Wintersaison gestemmt wurde: 26,5 Millionen Euro flossen in die Modernisierung des Skigebietes, der überwiegende Teil davon des gewaltige Projekt Brunn. Das macht sich jetzt bezahlt.
Denn das 20,5-Millionen-€-Projekt "Brunn" hat für die Kitzbüheler Wintersportler 7,2 Kilometer neue Pisten in einem Gebiet erschlossen, wo noch nie eine Anlage stand. Normalerweise gibt es Liftbauten in Tirol meistens auf bestehenden Trassen, alte Anlagen werden durch moderne ersetzt. Bei der 8er-Sesselbahn Brunn in Kitzbühel war dies jedoch anders.
Die Schwierigkeit umfasst die ganze Palette von blau bis schwarz (kurzer Tiefschneeabschnitt), insgesamt kommen 23 Hektar Piste hinzu. Ein Skiführer beschrieb bereits im Jahr 1924 dortigen Abfahrten - "daher ist es sozusagen eine Reaktivierung alter Pisten", so Bergbahn-Chef Josef Burger.
60 Pisten, 15 davon mit Talabfahrten
Das hat dazu geführt, dass man in der kommenden Skisaison auf gewaltigen 215 Abfahrtskilometern seine Spuren ziehen kann. Diese verteilen sich auf 60 Pisten - 15 davon mit Talabfahrten - und werden heuer bereits am 22. Oktober geöffnet. Eine davon: Die "Streif", die berüchtigtste Abfahrt der Welt.
Und für noch mehr Skikomfort im Winter 2016/17 wurde
Alles zur kommenden Wintersaison auf Kitzbüheler Pisten finden Sie HIER.
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