Nach Müller-Sager

Facebook-Geplänkel zwischen Salzburg und Rapid

Sport
28.09.2016 10:05

Sportchef Andreas Müller hatte bei Rapids Abschluss-Pressekonferenz vor dem Abflug zum EL-Spiel in Bilbao Farbe bekannt: Auf die Frage eines Journalisten merkte Schalke-Legende Müller an, dass er im - ebenfalls am Donnerstag stattfindenden - EL-Spiel gegen Salzburg "seinen" Schalkern die Daumen drücken werde. Das zog ein harmloses, aber durchaus unterhaltsames und faires Facebook-Geplänkel zwischen Salzburg und Rapid nach sich.

Salzburg hatte am Dienstagnachmittag einen Screenshot von der entsprechenden Story auf sportkrone.at gepostet. Und konnte sich einen leicht süffisanten Seitenhieb Richtung Hütteldorf nicht verkneifen. "Wir wünschen Rapid im Europa-League-Auswärtsspiel gegen Bilbao alles Gute", schrieben Salzburgs Facebook-Beauftragte und garnierten die Zeilen mit einem Smiley. Die Botschaft dahinter ist nicht misszuverstehen: Österreichische Klubs sollten einander bei Europa-League-Einsätzen das Beste wünschen und nicht ausländischen Vereinen die Daumen drücken.

"Nur ehrlich"
Das sieht grundsätzlich offenbar auch der SK Rapid so, dessen Konter in Form eines Kommentars nicht lange auf sich warten ließ. "Aus österreichischer Sicht gönnen wir jedem rot-weiß-roten Teilnehmer möglichst viele Punkte, wenn aber eine Vereinslegende, die mehr als zwei Jahrzehnte für seinen Klub, in dem Fall Schalke 04, tätig war, diesem die Daumen drückt, ist das nicht überraschend und ehrlich wenn es - auf Nachfrage übrigens - wie in dem Fall von Andreas Müller auch gesagt wird", kommentierte Rapid.

Deutlich weniger niveauvoll und geistreich wie die Diskussion der beiden Klubs fiel übrigens so mancher User-Kommentar unter dem Post aus ...

Hier ein Interview mit Salzburg-Super-Stürmer Jonatan Soriano, in dem es auch um Hass und natürlich um die Partie gegen Schalke am Donnerstag geht:

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(Bild: KMM)



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