Eine repräsentative Kepler-Hall, ein begehbares Somnium am aufgestockten Dach des TNF-Turms, Umgestaltung der Bibliothek zu einem Learning-Center und neue Sportflächen - die Linzer Kepler-Universität putzt ihren Campus attraktiv heraus.
"Unser Campus wird ein vitaler Lebensraum für alle an der JKU, aber auch für die Bewohner des Stadtteils Dornach-Auhof - ja für alle Oberösterreicher sein", sagte JKU-Rektor Meinhard Lukas bei der Präsentation des Siegerprojekts des Linzer Architekten Peter Riepl, der mit seinem Architektenbüro beim Linzer Höhenrausch mit dem "voestalpine open space" einen markanten Blickfang schuf.
Das sollen auch die repräsentative Kepler-Hall beim Eingangsbereich, der neu gestylte TNF-Turm, den eine Dachterrasse krönen wird, und die erweiterte Bibliothek werden. Für die Kepler-Hall zwischen Teich und Besucherparkplatz werden bis zu 200 Parkplätze aufgegeben. "Ein bewusstes Signal für ein neues Mobilitätskonzept", betont der Rektor.
Das Siegerprojekt mit Neubaukosten von rund 25,8 Millionen Euro werde von der Bundesimmobiliengesellschaft ab 2017 in Etappen realisiert, so Geschäftsführer Hans-Peter Weiss.
"Ein Zeichen für die Aufbruchstimmung der JKU und das schönste Geschenk zu ihrem 50. Geburtstag", gratuliert LH-Vize Thomas Stelzer. Freude auch unter den 20.000 Studenten. "Der Campus ist ja nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch des Lebens", so ÖH-Vorsitzende Helena Ziegler.
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