Unken im Vormarsch

24 Tore sind gar Topquote in Österreich

Salzburg
25.09.2016 20:41

Nach dem bitteren Abstieg in der Vorsaison ist die Stimmung bei 2. Klasse Süd/West-Klub Unken wieder prächtig. Durch den 3:1-Auswärtssieg in Dienten hält die Mannschaft den Platz an der Sonne. Von 27 möglichen Zählern hamsterte man sagenhafte 25. Hauptverantwortlich für den Höhenflug sind Hannes und Gerhard Pfaffenbichler. Während der Sohn nach Belieben trifft, zieht Vater Gerhard die Fäden als Co-Trainer.

Der eine trifft wie am Fließband und ist mit seinen 24 Treffern derzeit Österreichs erfolgreichster Unterhaus-Goalgetter. Der andere ist als Co-Trainer von Bernhard Berger mitverantwortlich für den aktuellen Höhenflug. Die Rede ist von Hannes und seinem Vater Gerhard Pfaffenbichler, die mit Unken aktuell auf der Erfolgswelle reiten.

In der 2. Klasse Süd/West hält der Absteiger aus der 1. Klasse Nord nach nur neun Spieltagen bei 25 Punkten. Der 3:1-Erfolg in Dienten am Freitag war ein weiterer Beweis für die aktuell tolle Form. Gerhard sieht die Gründe für den erfolgreichen Saisonstart in der reibungslosen Vorbereitung: "Drei, vier Verletzte sind zurück gekommen, das ganze Team ist fit!" Der "Co" erwarb sich einst Meriten als Skirennläufer. Ein Weltcupsieg in Sarajevo bei der Olympia-Generalprobe 1983 und ein fünfter Platz bei Olympia in Calgary stehen in seiner Vita. Ein Kreuzbandriss beendete seine Skikarriere vorzeitig. Der 55-Jährige war schon vor dieser Zeit fußballerisch aktiv, spielte sich mit Unken bis in die vierthöchste Spielklasse Österreichs. Daher fiel ihm der Entschluss nicht schwer, sich nach dem alpinen Aus für seinen Heimatklub zu engagieren.

Wiederaufstieg als Ziel
Auf dem Platz hat eindeutig Sohn Hannes das Sagen. Bereits 24 Tore stehen in dieser Saison auf seiner Visitenkarte - das ist Bestwert in Österreich! "Eine tolle Sache", strahlte Hannes. "Wichtiger ist es aber, das wir als Team bestehen und gewinnen." Gegen Dienten traf der Filius in der Schlussphase doppelt. Seine nächsten Tore für die "Mission Wiederaufstieg" sollte es gegen Schlusslicht Uttendorf/Niedernsill geben.

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