Promobot auf Tour

Russische Polizei soll Roboter verhaftet haben

Web
19.09.2016 10:23

In Russland soll ein inmitten einer Wahlkampfkundgebung herumkurvender Roboter einen Polizeieinsatz ausgelöst haben. Promobot - der Roboter erlangte durch einen Labor-Ausbruch Bekanntheit - sei verhaftet worden, die Beamten sollen versucht haben, ihm Handschellen anzulegen, erklären die Hersteller in einem Facebook-Posting. Beweise bleiben sie schuldig.

Mit verdächtiger Regelmäßigkeit verblüfft der Roboter aus Russland die Welt mit für seine Art eher untypischen Aktionen. Vor kurzem soll Promobot aus dem Labor des Herstellers ausgebrochen sein und einen Stau ausgelöst haben.

Und nun soll er bei einer Wahlkampfveranstaltung mit der Exekutive in Konflikt geraten sein. Zumindest behaupten das die Macher des Roboters auf Facebook und untermauern ihre Behauptung mit einem verwackelten Video. Facebook selbst scheint der Geschichte Glauben zu schenken, teilt sie am offiziellen Nachrichtenkanal "FB Newswire":

Freilich: Facebook hat nicht den Ruf, dass die verbreiteten Nachrichten auch immer stimmen. Erst kürzlich erregte Facebook Aufsehen mit der angeblichen Manipulation der angezeigten Nachrichten, zudem verbreitete die Website laut "CNET" in jüngster Zeit 9/11-Verschwörungstheorien und eine Falschmeldung über eine US-Nachrichtenmoderatorin.

Ob an der Verhaftung des Promobot nun etwas dran ist oder nicht, lässt sich also nicht mit Sicherheit sagen. Die Geschichte zeigt aber, dass die Macher des auch für Werbezwecke gedachten russischen Roboters etwas von ihrem Handwerk verstehen. Sonst wären die Berichte über ihre Schöpfung nicht so populär - im Netz im Allgemeinen und auf Facebook im Speziellen.

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