Arbeiten nach Mure

Risiko-Einsatz für “schwarzen Falken”

Kärnten
14.09.2016 16:32

"Wie beim Mikado", so die Einsatzleitung, liegen die Baumstämme in jenem Graben, den der Tronitzerbach in Afritz neu geschaffen hat. Ein "Black Hawk"-Hubschrauber des Bundesheeres, fliegt pausenlos, um die Gefahr zu beseitigen, ehe neuer Regen kommt. Dabei ist der Einsatz für den "schwarzen Falken", die Besatzung und den Bodentrupp der Pioniere selbst lebensgefährlich.

Hoch oben, in der beinahe senkrecht abfallenden Flanke des Palnock schneiden Männer der Villacher Pioniere und der Spittaler Gebirgsjäger das Bruchholz in hubschraubertaugliche Stücke. "Das ist lebensgefährlich, die Bäume haben sich mit hoher Spannung ineinander verkeilt", so schildern es Forstarbeiter. Wie riskant die Sache ist, weiß Roman Linder der Feuerwehr Afritz: "Allein der Wind des Rotors lässt neue Bäume umfallen, so labil ist das alles da oben."

Die Bevölkerung im Gegendtal ist den Einsatzkräften jedenfalls unendlich dankbar. "Was würden wir tun, ohne die Feuerwehren, die Männer des Bundesheeres und die Freiwilligen?"

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