CL-Gala am Mittwoch

Ronaldos Ex-Klub Sporting 1. Hürde für Real Madrid

Sport
13.09.2016 15:58

Cristiano Ronaldo ist rechtzeitig vor einem für ihn ganz besonderen Spiel fit geworden. Champions-League-Sieger Real Madrid startet am Mittwoch im Estadio Bernabeu gegen Sporting Lissabon das Projekt erfolgreiche Titelverteidigung. In die Akademie von Portugals Vizemeister war der Real-Superstar mit zwölf Jahren gewechselt, eine Saison hatte er auch im Profiteam gespielt, dabei fünf Tore erzielt. "Es ist ein spezielles Match, ein spezieller Gegner. Es ist ein Privileg für mich, gegen Sporting zu spielen", sagte der 2003 von Sporting zu Manchester United abgewanderte Ronaldo.

Noch nie hat er im Real-Dress gegen Sporting gespielt. Mit ManUnited hatte er zweimal gegen seinen portugiesischen Ex-Klub gewonnen, dabei jeweils (1:0, 2:1) auch getroffen. Getroffen hatte Ronaldo auch am Samstag, da meldete er sich bereits in der Liga beim 5:2-Erfolg gegen Osasuna nach zweimonatiger Pause wegen einer Knieverletzung mit einem 65-minütigen Einsatz zurück. Auch am Mittwoch wird der 93-fache Champions-League-Torschütze in der Startelf stehen, genauso wie wohl auch sein zuletzt genauso angeschlagener Stürmer-Kollege Karim Benzema.

Kann Real Madrid heuer den Titelverteidiger-Fluch brechen?
Gemeinsam wollen sie ihren Teil dazu beitragen, dass der Titelverteidiger-Fluch endlich gebrochen wird. Real möchte die Chance, als erstes Team die begehrte Trophäe zweimal in Folge zu gewinnen, unbedingt nützen. "Es ist eine große Herausforderung, ein sehr schwieriger Bewerb, aber ich denke, dass wir das Potenzial haben, den Titel zu holen", so Ronaldo. Elf Mal (inklusive Meistercup) standen die "Königlichen" am Ende bereits ganz oben. Im Parallelspiel der Gruppe F hofft Borussia Dortmund beim aktuell nur auf Rang zwölf liegenden polnischen Double-Sieger Legia Warschau auf einen gelungenen Auftakt.

Juventus Turin muss gegen EL-Sieger FC Sevilla ran
Mit Spannung wird auch der erste Auftritt des FC Sevilla auf europäischer Bühne unter Neo-Trainer Jorge Sampaoli erwartet. Dabei kommt es in Turin gleich zum Gruppe-H-Schlager gegen Italiens Meister Juventus. Beide Mannschaften sind national gut gestartet: Sevilla, das auf Samir Nasri verzichten muss, ist nach drei Runden mit sieben Punkten in der spanischen Primera Division als Zweiter noch unbesiegt, Juventus nach ebenfalls drei Spielen makellos an der Spitze der Serie A.

"Jeder sagt, dass Juventus alles gewinnen wird, die Liga, den Cup und die Champions League. Das tut uns nicht gut", ärgerte sich Juve-Trainer Massimiliano Allegri. Das Duell gab es übrigens auch in der vergangenen Gruppenphase, da hatte sich jeweils das Heimteam durchgesetzt. Die restlichen Gruppengegner sind Olympique Lyon und Salzburg-Bezwinger Dinamo Zagreb, die zunächst in Frankreich aufeinandertreffen.

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(Bild: KMM)



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