Von Strömung erfasst

Taucher überlebten 48 Stunden auf hoher See

Ausland
08.09.2016 10:16

Zwei kolumbianische Taucher haben 48 Stunden um ihr Leben gekämpft, nachdem die Strömung sie ins offene Meer hinausgetrieben hatte - und wurden schließlich gerettet. Jorge Morales und Dario Rodriguez berichteten am Mittwoch über die dramatischen Stunden im Ozean.

Haie und Quallen hätten sie bedroht, sagte Morales. Das Schlimmste seien die Quallen gewesen: "Sie haben uns angegriffen. Was für ein Schmerz! Es war sehr intensiv."

Auch der Beginn der ersten Nacht sei ein besonders schwieriger Moment gewesen. Sie hätten realisiert, dass sie nur zusammen überleben könnten, und sich daher mit einem Seil aneinandergebunden. Sie hätten sich aneinandergeschmiegt, um sich gegenseitig zu wärmen. "Die Gedanken an unsere Familien haben unsere Hoffnung aufrechterhalten", so Morales.

Die Rettung kam schließlich in Form eines Flugzeugs, das zur Suche nach den Vermissten losgeschickt worden war. Die Piloten alarmierten ein Boot, das die Männer schließlich am vergangenen Freitag rettete.

Zwei weitere Taucher, die bei dem Ausflug mitgemacht hatten und ebenfalls fortgerissen wurden, gelten nach wie vor als verschollen. Nach ihnen wurde bisher vergeblich gesucht.

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