1973: Die Watergate-Äffare um Präsident Richard Nixon erschüttert die USA, Bruno Kreisky ist seit drei Jahren Bundeskanzler, die erste Ölkrise beginnt. Lange, lange ist’s her. 1973 fand auch das bisher letzte Mal der große Bundesfeuerwehrbewerb in der Steiermark statt. Am Samstag ist jetzt Kapfenberg an der Reihe.
In diesem Sommer war den steirischen Feuerwehren kaum eine Verschnaufpause gegönnt, auch am Sonntag gab es wieder Unwettereinsätze. Doch am kommenden Wochenende haben die Florianis - aus derzeitiger Sicht - Wetterglück: Beim Bundesfeuerwehr-Leistungsbewerb in Kapfenberg soll es trocken und warm sein.
"Wir erwarten bis zu 450 Bewerbsgruppen, einige davon aus dem Ausland. Mit den Schlachtenbummlern werden zwischen 5000 und 6000 Personen nach Kapfenberg kommen", umreißt Feuerwehrsprecher Thomas Meier die (auch touristische) Dimension der Veranstaltung, die nur alle vier Jahre ausgetragen wird.
Kampf um die WM-Tickets
Nach der Eröffnung am Freitagabend zeigen die Teilnehmer dann am Samstag den ganzen Tag lang im Franz-Fekete-Stadion großen Einsatz. Immerhin geht es auch um die Teilnahme bei der nächstjährigen Feuerwehr-Weltmeisterschaft in Villach. Die Steirer sind dabei mit starker Konkurrenz konfrontiert. Traditionell gut sind die Teams aus Vorarlberg, Kärnten, Ober- und Niederösterreich. "Das Niveau ist so hoch, dass die Tagesverfassung entscheidend sein wird", sagt Meier.
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