Erneut traf ein schweres Unwetter das Lavanttal. Am Donnerstagabend mussten dort 17 Feuerwehren zu mehr als 20 Einsätzen ausrücken. In Frantschach brach nach einem Stromausfall in einem Nebengebäude ein Feuer aus. Beim Löschversuch erlitt eine Frau (34) schwere Verbrennungen.
Schwere Gewitter suchten Donnerstagabend das Lavanttal heim. Durch die extremen Regenfälle wurden mehrere Hauskeller geflutet und Bäche drohten überzugehen. Am schlimmsten traf es den Ort St. Stefan. Insgesamt rückten sieben Feuerwehren mit mit 99 Mann zu mehr als Einsätzen im Bezirk Wolfsberg aus.
Brand in Frantschach
Parallel zu den Unwettereinsätzen mussten in Frantschach am späten Donnerstagabend drei Feuerwehren zu einem Nebengebäudebrand ausrücken. Nach einem Stromausfall begann dort ein vergessener Topf auf einem Elektroherd zu brennen.
Eine 34-jährige Lavanttalerin hatte zuvor noch versucht, den Brand mit einem Pulverfeuerlöscher zu löschen. Dabei zog sie sich schwere Verbrennungen und eine starke Rauchgasvergiftung zu.
Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber in das LKH Graz geflogen.
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