Fahndungserfolg

„Axt-Mörder“ wurde in Kärnten gefasst!

Kärnten
20.08.2016 13:00

Eine lange Flucht nach einem grausamen Mord in Deutschland nahm in Klagenfurt ihr Ende: Polizisten fassten einen mutmaßlichen Räuber, der mit Hammer und Axt auf den Kopf eines Komplizen eingeschlagen haben soll.

Der Gesuchte hatte Ende 2014 eine Frau in deren Haus im deutschen Lüdenscheid überfallen. Die Beute (Schmuck und Geld um 120.000 €) bunkerte Ullubiy A. bei zwei "Freunden". Als der gebürtige Dagestaner zurückkam, um die Ware abzuholen, war diese weg. Und der Verdächtige war mehr als erzürnt. Er lockte die Abtrünnigen in eine Falle, entführte und foltert sie in einem Waldstück.

Mit Hammer und Axt zertrümmerte der 37-Jährige den Kopf eines Opfers - die Leiche wurde im Wald vergraben. Die zweite Geisel wurde an der weißrussischen Grenze ausgesetzt - mit der Order, nichts zu sagen. Woran sich diese aber nicht hielt.

Ein Jahr wurde nach dem Verdächtigen gesucht - im April ging er dann dank der Zielfahnder des heimischen Bundeskriminalamtes in Klagenfurt ins Netz. Fahndungschef Helmut Reinmüller: "Er war überrascht und hat keinen Widerstand geleistet." Dieser Tage begann der Prozess. Der Vater des Gefassten - ebenfalls ein Tatverdächtiger - ist derzeit noch auf der Flucht.

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