SEK-Großeinsatz

Saarbrücken: 43-Jähriger verschanzte sich in Lokal

Ausland
07.08.2016 13:34

In Saarbrücken im deutschen Bundesland Saarland hat sich am Sonntag ein Mann mehrere Stunden lang in einem Restaurant verschanzt. Ersten Informationen zufolge sei der Eindringling bewaffnet gewesen, was sich später als nicht zutreffend herausstellte. Der psychisch kranke Mann konnte am frühen Nachmittag von der Polizei überwältigt werden.

"Nach den ersten Erkenntnissen gehen wir von keinem politischen Sachverhalt aus", sagte ein Polizeisprecher. Der blutbefleckte Mann, der selbst in dem Restaurant gearbeitet habe, habe in den Morgenstunden Putzkräfte nicht mehr in das Gebäude gelassen, bevor er sich verschanzte.

"Es scheint so zu sein, dass er alleine drin ist", teilte die Polizei während des Einsatzes mit. Eine Kontaktaufnahme mit dem Mann habe sich schwierig gestaltet. Die Polizei sprach von einem größeren Einsatz, die Innenstadt war teilweise gesperrt.

Kurz nach Mittag betraten dann Spezialkräfte das Gebäude und fanden den der Polizei als psychisch auffällig bekannten 43-Jährigen schlafend im Keller. Der Mann habe eine oberflächliche Verletzung gehabt und sei unbewaffnet gewesen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er auch psychisch begutachtet werden soll. Die Tat hatte laut Polizei möglicherweise einen persönlichen Hintergrund, der Täter, der vorläufig in Gewahrsam bleibe, habe keine Forderungen gestellt und niemanden bedroht.

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