Pfändung beantragt!

Richard Lugner: Lohan muss ihm 177.000 € zahlen!

Adabei
05.08.2016 14:23

Was war das damals im Jahr 2010 für eine Aufregung, als US-Skandalgirl Lindsay Lohan den österreichischen Unternehmer Richard Lugner beim Opernball einfach sitzen ließ! Obwohl es das Honoror bereits vorab kassiert hatte, schwänzte das Starlet den glamourösen Event. Ja, sie kam einfach gar nicht nach Österreich. Das kommt der Schauspielerin jetzt teuer zu stehen: Sie muss mit Zinsen und Nebenkosten 177.000 Euro Schadenersatz an Lugner zahlen. Dieser kündigte an, sie pfänden zu lassen.

Es ist ein Triumph für Richard Lugner, der sich jahrelang über Lohans Nichterscheinen geärgert hatte. Das Landgericht im deutschen Schweinfurt hat laut "MEEDIA Extra" in einem Teilversäumnisurteil einen Schadenersatzanspruch für Lugner gegen Lohan in Höhe von 145.691,17 Euro festgelegt (Az. 22 O 329/13). Einschließlich weiterer Gerichts- und Rechtsverfolgungskosten und Zinsen belaufe sich der Gesamtschaden auf rund 177.000 Euro.

Der 83-Jährige kündigte an, nötigenfalls eine Taschenpfändung bei Lohan, die seit einiger Zeit in London wohnhaft ist, durchführen zu lassen. Lugner, der jedes Jahr internationale Stars wie Brooke Shields zum Wiener Opernball einlädt, hatte für die US-Schauspielerin damals einen Privatjet von Los Angeles nach London gebucht, der allein 100.000 Euro kostete. Lohan nahm den Flug nach Auffassung des Gerichts tatsächlich wahr, flog dann aber nicht weiter nach Wien und verpasste damit erwiesenermaßen auch den vereinbarten gemeinsamen Auftritt in der Lugner City sowie den Opernball. Lugner, so entschied das Gericht, habe dadurch Schaden erlitten.

Eine Stellungnahme der wegen Drogen- und Alkoholexzessen im Gefängnis gesessenen Aktrice gibt es bisher nicht. Sie nimmt sich gerade eine Auszeit auf einer Jacht und macht "Bonding" mit Fischen, wie sie ihren Instagramfans mitgeteilt hat.

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(Bild: kmm)



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