Südkärnten

Initiative spricht sich gegen Grenzzäune aus

Kärnten
03.08.2016 16:30

Südkärntner Initiative spricht sich gegen Grenzzäune aus Den von vielen, auch von der FP, zum Schutz gegen weitere Massenzuwanderung geforderten 40 Kilometer-Zaun an der slowenisch-kärntnerischen Grenze lehnt eine Südkärntner Initiative massiv ab: "Wien darf nicht trennen, was endlich zusammengewachsen ist". Das Innenministerium will aber bis Herbst Verträge fixieren.

"Zäune würden die langjährige, grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit einem Schlag vernichten", so der Neuhauser Bürgermeister Gerhard Visotschnig. Der Gemeinderat hat sich gegen Zäune ausgesprochen, genauso Grundeigentümer wie Raimund Grilc (ÖVP, Bleiburg) und Christoph Haselmayer (Neos), dessen Vater in Loibach betroffen ist: "Wir verweigern wie viele Betroffene die Zustimmung."

Gabriel Hribar, EL-Vizebürgermeister in Bad Eisenkappel: "Die Aktion schmerzt jeden zweisprachigen Südkärntner." Für Grün-Nationalrat Matthias Köchl ist der Maschendraht ein PR-Gag: "Es sollte intelligente Sicherheitsmaßnahmen in Absprache mit Slowenien geben. "Eugen Freund (SP) betont übrigens: "Zäune sind ein Rückschritt und setzen psychologische Grenzen."

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