Neue "Krone"-Aktion

Wien: Das nervt die Autofahrer am meisten

Österreich
02.08.2016 16:53

Schon am ersten Tag der "Schluss mit den Schikanen für Autofahrer"-Aktion der "Krone" kann man sehen: Die Liste der Plagen, denen die Wiener im Straßenverkehr ausgesetzt sind, ist lange. Und was die Lenker bisher am meisten nervt: verwaiste Anrainerparkplätze, der 30er-Zonen-Wahn bei der Hörlgasse und Baustellen.

Gemeinsam mit Lesern sowie ARBÖ und ÖAMTC sucht die "Krone" nach den schlimmsten Ärgernissen - um so die Politik endlich wachzurütteln.

Anrainerparkplätze als großes Ärgernis
Vor allem die Anrainerparkplätze sind vielen ein Dorn im Auge. "Ich bin mit dem Motorrad unterwegs", schreibt etwa Walter Grenso. "Aufgrund der Anrainerparkplätze in der City, welche den größten Teil der Parkfläche einnehmen, ist es sogar für Motorräder schwer einen Platz zu finden, da auf den Anrainerparkplätzen auch Motorradfahrer bestraft werden."

Bizarr ist natürlich die Situation, dass am Tag oft gähnende Leere in den Zonen herrscht, während bezirksfremde Personen krampfhaft nach einem Parkplatz suchen. Lösung des ARBÖ-Experten Günther Schweizer: "Eine zeitliche Begrenzung der Anrainerparkplätze, etwa von 18 bis 8 Uhr. Damit wäre allen geholfen." Die Stadt winkt ab: Eine weitere Beschilderung, so die kuriose Antwort, wäre nur verwirrend.

"Diese 30er-Zone ist mehr als nur eine Schikane"
Anderes Problem: "In der Hörlgasse eine 30er-Zone zu errichten, ist mehr als nur eine Schikane", ärgert sich Manuela Hahofer. ÖAMTC-Experte Martin Hoffer: "Schon eine optimalere Ampelschaltung würde die Situation verbessern."

Stauzonen, absurde Beschilderungen & Co. - was stört Sie?Wo muss die Wiener Stadtpolitik dringend nachbessern?

Gemeinsam mit dem ÖAMTC und dem ARBÖ sucht die "Krone" dann nach Lösungen für die einzelnen Probleme. E-Mail mit Hinweisen bitte an: verkehr@kronenzeitung.at, Stichwort Schikanen

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