Geheimdienst:

Pläne für Profi-Cyberangriff in Russland entdeckt

Web
01.08.2016 09:23

Der russische Geheimdienst hat nach eigenen Angaben Pläne für einen Hackerangriff auf mehrere Organisationen des Landes entdeckt. Der FSB erklärte am Samstag, er habe Schadprogramme abgefangen, die dazu benutzt werden sollten, rund 20 militärische, wissenschaftliche und regierungsnahe "Institutionen in Russland auszuspähen". Die Umstände sprächen für einen "geplanten Angriff" von Profis.

Wen der FSB hinter der Spionage vermutete, erklärte er nicht. Den Angaben des Geheimdienstes zufolge wurde ein Virus als E-Mail-Anhang gesendet, mit dem sich der Absender unter anderem Zugriff zum Datenverkehr hätte verschaffen können. Es wäre dann außerdem möglich gewesen, Telefonate abzuhören, Screenshots anzufertigen und sich in Kameras zu hacken.

Erst vor wenigen Tagen waren die Systeme der US-Demokraten Opfer eines Hackerangriffs geworden - unter anderem wurden Tausende E-Mails entwendet. Die US-Führung schloss nicht aus, dass Russland dahinter stecken könnte. Moskau wies dies allerdings zurück.

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