Der Staatsbesuch von Russlands Präsident Wladimir Putin wird einige Urlauber noch teuer kommen: Denn viele ignorierten einfach die Sperre der Karawankenautobahn (A11), räumten sogar die Absperrung weg oder drehten einfach auf der Autobahn um. Einige sollen es sogar bis in den Karawankentunnel geschafft haben...
"Den ganzen Tag hatten wir keine Probleme mit dem Verkehr, aber als sich gegen Abend die Öffnung der Totalsperre der A11 näherte, ging es plötzlich so richtig rund", schildert Chefinspektor Hannes Hohenberger von der Autobahnpolizei Villach der "Krone": "Die Autofahrer wurden aggressiv und wir haben auf den Videokameras gesehen, wie sie plötzlich vor der Sperre parkten und auf der Autobahn einfach ausgestiegen sind, um die letzte halbe Stunde auf die Straßenöffnung zu warten."
Was natürlich strikt verboten ist, ebenso wie die Absperrung einfach wegzuräumen, wie es Urlauber bei der Autobahnauffahrt St. Jakob gemacht haben sollen. Für einige war dann direkt vor dem Karawankentunnel Schluss, andere sollen es sogar bis in den Tunnel hinein geschafft haben! Die Autobahnpolizisten hatten plötzlich alle Hände voll zu tun, denn immer wieder sind auch Autofahrer vor der Sperre einfach ein Stück zurück gefahren und waren somit als "Geisterfahrer" unterwegs.
Unschöne Szenen soll es auch bei den Mautstellen gegeben haben, wo sich Autofahrer den Frust von der Seele schrien.
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