Zu einem ungewöhnlichen Einsatz musste in der Nacht zum Samstag eine Streife der Autobahnpolizei Lieserhofen ausrücken: Ein deutsches Ehepaar hatte Panik vor einem Skorpion bekommen.
Die Urlauber waren nach einem Ferienaufenthalt in Kroatien auf dem Heimweg. Nach einer Pause auf der Raststation Eisentratten stiegen sie ein und wollten weiter; da entdeckte das Ehepaar einen Skorpion. Beide stiegen in Panik aus und schlugen sofort Alarm.
Die Landeswarn- und Alarmzentrale versuchte zu beruhigen: "Es gibt in Kroatien keine lebensgefährlichen Skorpione!", das Paar hatte aber große Angst. Die Streife der Autobahnpolizei wurde auf den Parkplatz beordert. Ein Beamter: "Kollege Sepp Wielscher und sein Partner haben darauf den Wagen genau untersuchet; aber nichts gefunden. Schließlich fuhren die Deutschen weiter."
Expertin Helga Happ: "Es könnte sogar ein heimischer Skorpion gewesen sein. Die Exemplare im Mittelmeerraum sind nicht tödlich. Ihr Stich ist wie der einer Biene."
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