Positive Bilanz 2015

"Wietersdorfer“ wieder im Plus

Kärnten
29.07.2016 17:43

"Kärnten soll auf Wietersdorfer wieder stolz sein!" Dieses Ziel formuliert Geschäftsführer Michael Junghans für das Familienunternehmen, das weltweit 2800 Mitarbeiter beschäftigt, 500 von ihnen in Kärnten. Im Vorjahr habe man den "Turnaround" geschafft und erstmals wieder "schwarze Zahlen" geschrieben…

"HCB hätte nie passieren dürfen", sagt Junghans und spricht damit das Hauptproblem des Konzerns in dessen Heimat an: "Aber wir sind dazu gestanden; alles weitere müssen Gerichte klären."

Zement ist übrigens nur eines von vielen Geschäftsfeldern von "Wietersdorfer". Mit Beton, Kalk, Baustoffen ("baumit") sowie den Rohrherstellern Hobas und Poloplast ist man in 38 Ländern weltweit aktiv.

In Kärnten werde derzeit in die Nachverbrennungsanlage in Klein St. Paul investiert; aber auch in die Sicherung des Rohrherstellungs-Sektors, wo heuer zunächst Personal reduziert werden musste. Hier will man auf Innovation setzen wie etwa "intelligente Rohre", die mit speziellen Beschichtungen die Wärme von Abwasser nutzen können oder deren Konsistenz und Zusammensetzung überwachen. Auf dem Baustoffsektor werden neue "grüne" Produkte angedacht: Dämmungen aus Recyclingmaterial zum Beispiel oder Energiefassaden.

Zentrum aller Tätigkeiten soll weiterhin Kärnten bleiben, auch wenn der Konzern jetzt wieder wachsen soll - vor allem international.

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