Mit Taten geprahlt

Kolumbien: Gutsverwalter (44) gesteht 25 Morde

Ausland
22.06.2016 21:47

Ein Kolumbianer hat 25 Morde gestanden. Das Geständnis des Verdächtigen sei glaubwürdig, sagen die Ermittler. Der 44-Jährige hatte sie zu einer Stelle geführt, wo er vier Leichen verscharrt hatte. Sie waren mit einem Nylonband erdrosselt worden. Unter den Opfern von Jaime Iván Martínez Betancurt waren auch seine Ehefrau Natalia García Gil und deren Kinder (5 und 7).

Die meisten Opfer des Gutsverwalters waren Frauen. Nach den Taten behielt er persönliche Gegenstände wie die Kleidung seiner Opfer, hielt über die Handys der Toten Kontakt zu den Angehörigen und ließ sie glauben, seine Opfer hätten die Region verlassen und seien noch am Leben. Bei einer Hausdurchsuchung fanden die Ermittler bei Betancurt 16 Mobiltelefone.

Vor seinen Arbeitskollegen soll der 44-Jährige mit seinen Taten geprahlt haben. Die glaubten ihm allerdings nicht. "Er hat uns von den Stricken erzählt, aber wir haben es nicht geglaubt. Das ist ja sehr makaber, und wir dachten, er sei verrückt", sagte einer der Männer.

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