US-Studentin getötet

Verdächtiger: “Kein Mord, sondern Unfall beim Sex”

Österreich
10.06.2016 15:38

Die US-Studentin Lauren M. (25) ist im Jänner in ihrer Wiener Wohnung beim Sex getötet worden. Unter Tatverdacht: ein Gambier (24). Jetzt gibt es eine Aussage von ihm.

Obwohl als bewiesen gilt, dass Abdou I. seit Dezember des Vorjahres bei Lauren Mann (25) gewohnt hatte, und sein genetischer Fingerabdruck an der Leiche des Opfers sichergestellt worden war, behauptete er nach seiner Verhaftung: "Ich bin zum Tatzeitpunkt gar nicht in Österreich gewesen."

Tod "nach heftigem Liebesspiel"
Die Anwältin des mutmaßlichen Täters, Astrid Wagner, ließ den Gambier von einem Psychotherapeuten untersuchen. Dessen Fazit: Der 24-Jährige habe vor der Polizei nicht bewusst gelogen, sondern das Drama verdrängt. "Mein Klient hat noch immer Erinnerungslücken an das Drama", so die Juristin. Mittlerweile sage der Verdächtige: "Nach einem heftigen Liebesspiel war Lauren plötzlich tot." Ihr Tod sei also kein Mord gewesen, sondern "ein Unfall beim Sex".

Am 15. Juni startet der Prozess gegen den jungen Mann. Die Anklage lautet auf Mord.

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