Strengere Kriterien

GB: Christliche Asylwerber müssen bibelfest sein

Ausland
09.06.2016 06:34

Großbritannien verschärft die Kritieren bei Asylanträgen. Demnach müssen christliche Asylwerber bei künftigen Behördenbefragungen ihr Bibelwissen unter Beweis stellen. Werden Fragen falsch beantwortet, gibt es keinen positiven Asylbescheid.

Das schrieb der britische "Guardian" am Mittwoch unter Berufung auf einen Bericht britischer Parlamentarier, wie "Kathpress" meldete.

"Was sind die Zehn Gebote?"
Demnach werden Flüchtlinge, die vorgeben, wegen eines Übertritts zum Christentum unter religiöser Verfolgung zu leiden, Fragen wie "Was sind die Zehn Gebote?" oder "Wann ist Pfingsten?" gestellt.

Zu den Personen, die aufgrund religiöser Verfolgung Asyl im Vereinigten Königreich beantragen, zählen laut "Guardian" vor allem zum Christentum konvertierte Muslime. Aber auch Hindus und Menschen aus anderen Glaubensrichtungen seien betroffen.

Aufnahmekriterien in mehreren Ländern verschärft
In der Vergangenheit haben europäische Länder immer wieder ihre Aufnahmekritierien für Asylwerber verschärft. So müssen in Dänemark Asylwerber etwa Benimmregeln lernen oder dürfen nur dann in Bars aufkreuzen, wenn sie über gewisse Sprachkenntnisse verfügen.

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