"Für weniger Gewalt"

Trump schließt Bündnis mit US-Waffenlobby

Ausland
21.05.2016 17:03

4,2 Millionen US-Waffennarren stellen sich hinter die Präsidentschaftskandidatur von Donald Trump. Der Vorsitzende der National Rifle Association (NRA), Chris Cox, sicherte ihm beim Jahreskongress die Unterstützung des einflussreichen Verbands zu.

In seiner Rede warf Trump Hillary Clinton vor, sie sei die am meisten gegen Waffen gerichtete Kandidatin in der Geschichte. "Sie will uns unsere Waffen wegnehmen", sagte Trump. "Sie will verwundbare Amerikaner in Gewaltgegenden entwaffnen."

Trump versprach, es müsse generell ein Ende mit "waffenfreien Zonen" haben - also auch in Schulen. Unter dem Applaus der NRA fügte er hinzu, mehr Waffen bedeuteten letztlich weniger Waffengewalt.

In den USA sterben im Schnitt jährlich etwa 33.000 Menschen durch Schusswaffengewalt. Die Zahl steigt seit Jahren. Statistisch besitzen 90 Prozent der 320 Millionen US-Bürger eine Waffe. Die NRA ist ein politisches Schwergewicht.

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