US-Klimabehörde:

Auch der April bricht globalen Temperaturrekord

Wissenschaft
19.05.2016 10:24

Der vergangene Monat war nach Messungen der US-Klimabehörde NOAA der weltweit wärmste April seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880. Damit hat nun bereits der zwölfte Monat in Folge seinen jeweiligen Temperaturrekord gebrochen - so viele nacheinander wie noch nie seit Messbeginn.

Die Durchschnittstemperatur im April sei um 1,1 Grad Celsius über dem Mittelwert des 20. Jahrhunderts von 13,7 Grad Celsius für diesen Monat gelegen, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Damit übertreffe der April 2016 auch den gleichen Monat des Jahres 2010, der der bisherige April-Rekordhalter war, um 0,28 Grad Celsius.

Besonders warm war es nach Angaben der NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) unter anderem in Teilen Russlands, Alaskas, Südamerikas und Asiens (siehe Grafik). Zudem sei die gesamte Schneefläche auf der nördlichen Erdhälfte - seit deren Messbeginn vor 50 Jahren - im April noch so klein gewesen wie in diesem Jahr.

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