Videoüberwachung

Linz: Kriminelle Delikte um 10 Prozent gestiegen!

Oberösterreich
17.05.2016 20:27

Im Gemeinderat macht die Linzer ÖVP erneut einen neuen Vorstoß für ein "Maßnahmenpaket Sicherheit". "Denn laut Landeskriminalamt sind die kriminellen Delikte in den vergangenen Monaten um zehn Prozent gestiegen", fordert Vizebürgermeister Bernhard Baier unter anderem ein Pilotprojekt mit Videoüberwachung an Brennpunkten, etwa in den Öffis und bei den Haltestellen.

"Das sektorale Bettelverbot konnten wir innerhalb von vier Wochen durchsetzen", hofft Baier, dass auch bei der Sicherheit alle Parteien und Institutionen an einem Strang ziehen. Auch die Altstadt sei ein gutes Beispiel, dass Maßnahmen funktionieren, dort habe sich die Situation nach Gewalttaten in zwei Jahren wesentlich verbessert.

"Es darf keine Toleranz geben"
In einem Dringlichkeitsantrag fordert die ÖVP die Lokalisierung von städtischen Brennpunkten. Als solche bekannt sind ja der Hessenplatz, die Neue Welt beim Krempl-Hochhaus und auch der Bahnhof. Dann soll ein Sicherheitsgipfel Verbesserungen erarbeiten. "Ein längst überfälliger Schritt ist die Videoüberwachung in den Öffis und bei Haltestellen - und eine Personal-Aufstockung bei der Polizei", sagt Baier. "Da geht es nicht um ein Entweder-Oder, sondern um sowohl als auch", will er nicht lockerlassen. Als weiteres Problem in der Landeshauptstadt nennt Baier die steigende Drogenkriminalität, die mit einer "Aktion scharf" bekämpft werden müsse: "Da darf es keine Toleranz geben."

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