Spitzenkandidatin

Mit 23 Jahren FPÖ-Chefin

Salzburg
29.04.2016 22:01

Manche mögen in ihr Dynamik und Charme der jungen Gabi Burgstaller erkennen, andere sehen schon einen neuen Jungstar am Salzburger Polit-Himmel: 100 Prozent der 80 Delegierten nahmen den Vorschlag von Noch-Partei-Chef Andreas Schöppl an, Marlene Svazek am 10. Juni zur blauen Landesobfrau zu wählen.

Flankiert wird sie, wie bereits groß von der "Krone" berichtet, von drei Männern - Hermann Stöllner, Andreas Hochwimmer und Volker Reifenberger - die ihr mit Schöppl kurz gefasst eines attestierten: "Sie ist die Beste". So viel Vorschusslorbeeren (Zitat Hochwimmer: "Sie ist eines sicher nicht, eine Quotenfrau") für den politischen Jungspund mit Erfahrung im Landtagsklub und in Brüssel also, aber was will Svazek bewegen? "Die Stoßrichtung bei der Landtagswahl muss für uns sein, die Marke von 20 Prozent zu überspringen. Ob das dann der erste oder der zweite Platz ist, sei dahingestellt. Wichtig ist für uns vor allem, das Vertrauen der Bevölkerung zu gewinnen."

Das soll mit bekannten blauen Themenschwerpunkten passieren, aber auch mit mehr Arbeit bei den Leuten: "Wir müssen uns anschauen lassen in jedem Ort, Schreibtischarbeit bringt uns nichts. Alleingänge und eine One-Man-Show wird es außerdem in Zukunft in der Salzburger FPÖ nicht mehr geben ", meint Svazek.

"Null Toleranz und Konsequenzen"
Manche Medien bezeichneten sie als dem radikalen Flügel der FPÖ zugehörig, Svazek wischt das gekonnt weg: "Es gibt keinen Rechtsruck mit mir. Links, rechts das ist überholt. Radikale Tendenzen gibt es in unseren Ortsgruppen nicht. Und wenn, gibt es null Toleranz und Konsequenzen." Wenn sie am 10. Juni zur Parteiobfrau gewählt wird, ist ihr Weg als Spitzenkandidatin zur Landtagswahl 2018 geebnet: "Ja ich will antreten."

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