Der unter Dopingverdacht stehende Liverpool-Profi Mamadou Sakho hat angeblich auf die Öffnung der B-Probe verzichtet und muss nun eine Sperre von bis zu vier Jahren fürchten. Mehrere Medien berichteten am Mittwoch, dass der französische Nationalspieler auf die Gegenanalyse seines positiven Tests verzichtet habe. Der Klub wollte die Meldungen nicht kommentieren.
Sakho war nach dem Europa-League-Spiel bei Manchester United am 17. März positiv getestet worden. Der 26-Jährige soll einen illegalen Fatburner eingenommen haben. Die Disziplinarkommission der UEFA muss nun über eine Sperre entscheiden. Bis dahin bleibt Sakho suspendiert.
In einem ähnlichen Fall war Kolo Toure im Mai 2011 vom englischen Verband FA zu einer sechsmonatigen Sperre verurteilt worden. Er hatte angeblich die Diättabletten seiner Frau eingenommen.
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