Traumhafte Nuancen

Milky Pastels: Erdbeer-Vanille-Pistazie, bitte!

Star-Style
06.05.2016 12:05

Vanille, Pistazie und Erdbeere stehen im Sommer nicht nur im Eissalon hoch im Kurs, sondern auch in der Mode! In den 50er-Jahren erfreuten sich zarte Pastellfarben besonders großer Beliebtheit - und der Trend kehrt bis heute gerade im Frühling und Sommer regelmäßig zurück.

Dass Pastellfarben nie aus der Mode kommen, sieht man heuer an den Trendfarben Rose Quartz und Serenity oder am "Pastel Hair" der Stars. Diese Saison sind es gerade die cremigen "Milky Pastels", die Fashionistas vor die Wahl stellen: Aprikose oder Himbeere? Mint oder Flieder? Oder gar alles, kombiniert in einem Outfit?

Pretty in Pastels
Grüße aus Florida: Durch die Serie "Miami Vice" wurden Pastelltöne in den 80er-Jahren zum Modetrend - auch für Männer! Shirts in Apricot, Armani-Jacketts in Mint oder gar Rosé, ausgeschnittene Hemden in Vanille unter weißer Jacke à la Don Johnson - allein diese Töne erinnerten sofort an die pastellfarbene Art-Déco-Kulisse des Ocean Drive, wo die beiden gutaussehenden Hauptdarsteller ihre Fälle lösten. Auch heute noch werden pastellige Looks schnell mit dem Miami-Trend assoziiert.

Eines gilt dafür nach wie vor: Insbesondere bei dunklen Teints heben sich die Milky-Töne wunderschön strahlend von der Haut ab - und wirken irgendwie geheimnisvoll. Helle, warme Typen sind mit kühlen Pastelltönen gut beraten. Einzig klassische Wintertypen müssen bei den Milky Pastels vorsichtig sein, da sie durch die zarten Töne schnell zu blass wirken können - es sei denn, sie kombinieren kräftigere Farben dazu oder tragen die Nuancen nicht in der Nähe des Gesichts, zum Beispiel als fließender Rock, schicke Clutch oder lässige Sneakers.

Erdbeer-Vanille-Pistazie, bitte!
Ein romantisches Pastellkleid, die passende Schleife im Haar, mädchenhafte Accessoires: Was auf dem Laufsteg an den Models oder den Modeblogs wunderbar gekonnt und künstlerisch aussieht, ist im Alltag schnell too much - also sollte man lieber nicht zu tief in den Pastell-Farbtopf greifen! Die sanften Töne können jedoch jederzeit mit schlichten Basic-Farben wie Schwarz und Weiß kombiniert werden. Weiß ist besonders im Sommer die perfekte Kombi-Farbe: Dazu ergeben klare Schnitte einen eleganten, cleanen Look. Wem Schwarz zu hart und kontrastreich ist, kann auch Grau- oder Cremetöne wählen, beispielsweise für ein sommerliches und gleichzeitig seriöses Büro-Outfit.

Pastell muss dabei nicht nur monochrom getragen werden - auch Muster sind erlaubt. Eine fliederfarbene Bluse zum weißen Rock mit pfirsich- und fliederfarbenen Prints beispielsweise überzeugt als harmonische Kombination. Vorsicht jedoch bei Blümchen: Diese können schnell etwas zu "old fashioned" aussehen.

Eine mutige und moderne Alternative sind da abstrakte Muster, auch Colorblocking mit interessanten Kontrasten ist durchaus eine Option.

Im Gegensatz zu den Farbregeln, die hier normalerweise gelten, können sogar bis zu vier Pastellfarben miteinander kombiniert werden: Helles Rosa wird beispielsweise zu blassem Gelb, Blau mit Mintgrün oder zartes Orange zu Violett getragen.

Doch auch knallige Farben werden experimentierfreudig dazugemischt: Zur lässigen Bluse in Lachs und Creme und mintfarbener Hose sind Ballerinas in kräftigem Pink, die mit den Farben des Outfits harmonieren, ein knalliger Farbtupfer. Und dem Outfit aus violettem Top, hellblauen Pants und Schuhen in dunklerem Flieder gibt die knallgelbe It-Bag den letzten Schliff. Da beim Colorblocking der Fokus auf den Farbkontrasten liegt, sollten die Schnitte nicht zu kompliziert, der Look allgemein nicht zu verspielt sein.

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(Bild: kmm)



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